Die Sopranistin Susanne Bohn lebt und arbeitet seit mehreren Jahren als freischaffende Musikerin und Gesangspädagogin in der Metropolregion Rhein-Neckar. Sie hat sich hier vor allem in den Bereichen vokaler Kammermusik und Oratorium einen Namen gemacht. Ihre musikalischen Studien nahm sie früh mit dem Hochbegabtenstudium im Fach Blockflöte bei Rainer Lehmbruck und Prof. Michael Schneider an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main auf. Anschließend absolvierte sie ihr Studium in Gesang und Gesangspädagogik bei Prof. Siegfried Gohritz und Prof. Eugen Rabine an der Hochschule für Musik ‚Franz Liszt‘ in Weimar. Weitere stimmliche Inspiration erhielt sie durch Christoph Wendel sowie die Jazz-Sängerin Roya Khalilian. Mit dem Deutschen Kammerchor und der Rheinischen Kantorei konzertierte sie beispielsweise unter der Leitung von Heinz Holliger, Paavo Järvi und Hermann Max. Sie war zu Gast bei Festivals wie dem Kunstfest in Weimar, den Niedersächsischen Musiktagen, beim Rheingau Musikfestival, dem Beethovenfest in Bonn sowie bei den Salzburger Festspielen. In jüngerer Zeit erschließt sie sich neue musische Gebiete durch Akkordeonstudien bei Angela Oberthür. Dies fließt insbesondere in ihre musikalisch-literarischen Solo-Programme ein. Eine weitere Inspirationsquelle ist die Arbeit mit der Tänzerin und Choreografin Marianne Früh. Der fächerübergreifende künstlerische Ausdruck von Musik, Literatur und Tanz prägt schwerpunktmäßig die aktuellen Arbeiten der Sängerin.